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Das erste Horn – Richard Schwartz


Worum geht es?


Havald, ein ältlicher Veteran sitzt im Gasthof „Zum Hammerkopf“ mit einer illusteren Runde fest. Mörder, Söldner, eine Dunkelelfe, ein Graf mit seinem Tross und eine Magierin haben sich vor der Mutter der Blizzards in das Gasthaus gerettet.


(Achtung Spoiler)

Alles scheint gut zu gehen, bis der Mord geschieht. Ein Werwolf ist unter den Anwesenden. Kraftlinie kreuzen sich unter dem Gasthof und der Sturm ist kein natürlicher.

(Spoiler Ende)



Was für mich interessant war


„Das Horn von Askir“ glänzt nicht mit einer fulminanten neuen Idee oder einer riesigen Fantasy Welt. Viele Details kennt man aus anderen Fantasy-Büchern und doch überraschen manche Plot-Twists.


80% der Romanhandlung spielen in der Enge des Gasthofes. Die durch den Platzmangel entstehenden zwischenmenschlichen Interaktionen und Reaktionen der einzelnen Protagonist*innen sind gut durchdacht und nachempfindbar.


Aus der Sicht von Havald (Ich-Erzähler) beobachtet man den Schankraum. Die anwesenden Personen nehmen sich voreinander in Acht, sind auf der Hut. Keiner traut dem anderen. Ähnlich wie in einem Thriller, lässt man den Figuren keine Möglichkeit, von dort zu entkommen.


Als Auftakt für eine Reihe finde ich es sehr gelungen. Nach diesem Band betritt man die große weite Welt der Askir-Reihe.

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