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Dream a little dream – Silber: Das erste Buch der Träume (Kerstin Gier)

Silber – Das erste Buch der Träume ist (wie der Titel schon sagt) der erste Teil der Silber-Trilogie von Kerstin Gier. Unter dem Motto 'dream a little dream' begleiten wir die Protagonistin Liv in diesem Reihenauftakt in das Reich der Träume. Nach der Edelstein-Trilogie ist dies die nächste Fantasy-Jugendbuch-Reihe der Autorin.


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Und in diese Welt entführt uns Kerstin Gier...

Liv Silber muss im wahren Leben mit Schmetterlingen im Bauch, Schulstress und Familienchaos fertigwerden – und in ihren Träumen mit mysteriösen Begegnungen und wilden Verfolgungsjagden.

Seitdem sie eines Nachts im Traum vier Jungs bei einem düsteren magischen Ritual auf einem Friedhof beobachtet hat, sind ihre Nächte alles andere als langweilig. Die Jungs kennt Liv inzwischen ziemlich gut, und einer von ihnen ist längst mehr als nur ein Freund. Die Welt könnte also rosarot aussehen, würde die Traumwelt nicht immer gefährlicher werden. Und wäre da nicht Livs frischgebackene Patchwork-Familie...



Weshalb Kerstin Gier es immer wieder verlässlich schafft, mich in ihre Welten zu ziehen


Ich habe Silber vor ca. 10 Jahren schon einmal gelesen. Dabei schafft es die Geschichte damals wie heute, mich mit all ihren Protagonist:innen vollkommen zuverlässig aus der Realität in ihre Welt zu ziehen. Ich habe mir also die Frage gestellt, wie genau das möglich ist?

Dabei sind mir ein paar Dinge aufgefallen, die ich unter anderem auch schon bei der Edelstein-Trilogie beobachten konnte. Zum einen sind es die Figuren, die alle eine Persönlichkeit, Tiefe und innere Motive haben, aber auch Kerstin Giers leichter Schreibstil. Egal, wie komplex die Welt ist, in der ihre Geschichte spielt, sie schafft es, sie mit klaren und einfachen Worten zu erklären. Ich muss keine fünf Mindmaps parallel in meinem Kopf zeichnen und gefühlte dreiundzwanzig Seiten Notizen führen, Gefühl habe, mit der Geschichte und den Protagonist:innen mitgefiebert und mit ihnen zusammen verstanden zu haben, was eigentlich passiert.


Was nehme ich davon jetzt als angehende:r Autor:in mit?


Egal, wie komplex die Welt ist, in der ich meine Geschichte erzähle, ich kann immer auch einen einfachen Weg finden, sie zu erklären. Und bei allem Ernst, jedem Drama und möglichen Katastrophen hat Kerstin Gier vor allem eins verstanden und in jedem ihrer Bücher beherzigt:

Verliere nie den Humor! Denn alles ist besser, wenn wir es mit ein bisschen Witz und Schalk im Nacken nehmen.

Und auch wenn ich dem Jugendbuch-Alter entwachsen bin, lese ich immer wieder gerne in diesem Genre – eben weil es mich so leicht in fremde Welten entführt und auf fantastische Reisen schickt, ganz ohne mir Knoten im Hirn und schlaflose Nächte zu bescheren. (Na gut, die vielleicht doch. Aber nicht weil mich das Grübeln wach hält, sondern ich das Buch nicht aus der Hand legen will.) Im Falle dieser Trilogien, bringt es mich auch noch ganz selbstverständlich und nebenbei zum Lachen – und ganz ehrlich: Was wollen wir den mehr von einem Buch, als genau diese Kombination?


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